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An alles gedacht beim Umzug? Wir liefern Ihnen hilfreiche Tipps und eine praktische Checkliste zum Abhaken

Schubladen prall gefüllt, Umzugskartons, welche so schwer sind, dass sie kaum bewegt, geschweige denn verschlossen werden können. Waren Sie auch schon mal mit solchen Bildern konfrontiert als Sie als Umzugshelfer beim Kollegen im Einsatz waren? Oder stehen Sie vor Ihrem ersten Umzug und wollen alles richtig planen?

Gute Vorbereitung ist nämlich schon halb gezügelt. Dass sich dieses Sprichwort bewahrheitet, finden Sie im nachfolgenden Blog selber heraus. Denn mit der richtigen Planung und einfachen Verpackungsregeln ist ein Umzug nur halb so wild und die Vorfreude aufs neue Zuhause überwiegt den vermeintlichen Umzugsstress allemal.

Tipp 1 – Den Umzug planen

Es gibt Menschen wie mich, die gerne umziehen und es gibt Menschen, für die Umzüge der reinste Horror und ultimativer Stress bedeuten. Egal, zu welchem Typ Sie gehören, mit der richtigen Vorarbeit läuft’s am Umzugstag rund.

Unsere Checkliste für Umzüge hilft Ihnen den Überblick zu behalten so dass Ihrem Umzug nichts im Wege steht und Sie ganz gelassen umziehen können.

Planen Sie Ihre Aufgaben rechtzeitig. Dies gelingt, indem Sie einen festen Umzugstermin frühzeitig festsetzen. Der wiederum hängt davon ab, wann Sie Ihr neues Zuhause beziehen können. Steht das fest, sollten Sie sich sofort mit der Frage auseinandersetzen, ob Sie den Umzug privat oder mit einem spezialisierten Umzugsunternehmen durchführen wollen. Entscheiden Sie sich für Letzteres, ist es ratsam, rechtzeitig Offerten einzuholen und zu vergleichen. Sind Sie nicht unbedingt auf feste Zeiten angewiesen, empfehle ich Ihnen den Termin gemeinsam mit dem Umzugsunternehmen zu besprechen. Da Wunschtermine nicht immer frei sind organisieren Sie Ihr Umzugsunternehmen frühzeitig.
Planen Sie ohne Unternehmen umzuziehen, reservieren Sie sich einen geeigneten Transporter und bitten Sie Ihre Freunde um Hilfe. Zusätzlich können Sie auch Umzugshelfer engagieren. Diese finden Sie im Internet, bei Umzugsunternehmen oder am Schwarzen Brett von Unis oder Fachhochschulen. Nicht vergessen: Sie sollten am Umzugstag persönlich anwesend sein, damit Fragen direkt vor Ort geklärt werden können. Planen Sie diesen Freitag «freien Umzugstag» rechtzeitig ein!

Halteverbotszonen vor der neuen und der alten Wohnung erspart Ihnen die Parkplatzsuche und unnötig weitere Wege. Das Einrichten einer Halteverbotszone ist zwar kostenpflichtig, garantiert aber einen Parkplatz für den Möbelwagen am Umzugstag. Beantragen Sie Halteverbotszonen mindestens 14 Tage vor Ihrem Umzug bei der Stadt.

Dem Transport Ihrers Hausrates steht nun nichts mehr im Wege. Wenn Sie Kinder oder Haustiere haben, ist es empfehlenswert eine Betreuung für den Umzugstag ausserhalb der Umzugszonen zu organisiert. So können Sie sich auf den Umzug konzentrieren und nichts steht im Weg.

Tipp 2 – Clever verpackt, ist halb gezügelt

Einen kleinen Rat von einer Gern-Züglerin. Nutzen Sie den Umzug, um bereits vor dem Einpacken so richtig auszumisten und zu entrümpeln. Trennen Sie sich von Überflüssigem, was die letzten 2 Jahre nur im Schrank herumlag – verschenken, spenden oder entsorgen Sie. Dies befreit und gibt Platz für Neues.

Das Verpacken Ihres Hausrates benötigt passendes Packmaterial. Im Onlineshop von peyer bern oder im Showroom vor Ort finden Sie garantiert das Passende.

Einen grtis Tipp: Sparen Sie nicht an genügend Packmaterial, Ihre Umzugshelfer danken es Ihnen, wenn die Kisten nicht zu schwer beladen werden und auch richtig verschlossen werden können.

Wissen Sie bereits wie Sie die Raumaufteilung in der neuen Bleibe organisieren? Dann beschriften Sie alles, Kisten und Möbel mit den entsprechenden Räumen, das erleichtert allen Beteiligten die Arbeit und alles wird direkt richtig platziert. Für diesen Zweck hat peyer bern ein praktisches Etikettensystem in unterschiedlichen Farben, so dass jedes Zimmer und jeder Raum ganz einfach seine Farbe hat.

Sparen Sie unnötiges Möbelrücken und überlegen Sie sich bereits im Vorfeld wo welches Möbelstück seinen neuen Platz hat. Hierzu kann es ratsam sein, die neuen Räume und Möbel zu vermessen und allenfalls eine massstabsgetreue Skizze anzufertigen! Klingt ungewöhnlich aufwändig spart aber Zeit und Nerven.

Lassen Sie Kleidung auf den Kleiderbügeln und stülpen Sie einen grossen Müllsack drüber. So haben Sie einen überdimensionalen Kleidersack und können im neuen Heim die Bügel einfach direkt in den Schrank hängen. Für etwas elegantere Kleidung ist ein Kleiderhängekarton geeigneter, da er besser schützt.

Beim Einpacken der Küche können Sie’s sich genauso einfach machen. Das Besteck in Seidenpapier einwickeln oder mit Kabelbindern zusammenbinden. Korken auf scharfe Messer oder in Topfhandschuhe stecken, so dass sich niemand verletzen kann. Teller werden zwischen Tellereinlagen gepackt oder gut mit Zeitung oder Seidenpapier umhüllt, anschliessend alles in einen gut gepolsterter Geschirrkarton und nichts geht zu Bruch.

Beim Möbelabbau gilt: Für jedes Möbelstück ein separater Beutel mit Schrauben und Co. Dies mit dem jeweiligen Möbelstück beschriften und am besten mit Klebeband direkt an ein Teil des jeweiligen Möbels kleben. So sind für den Aufbau garantiert die richtigen Schrauben beim richtigen Möbelstück.

Tipp 3 – Umzug wie ein Profi: «letzte oder erste Kiste»
Die ersten 2 Male stand ich nach dem Umzugstag allein in meiner neuen Wohnung und hatte weder Klopapier noch konnte ich ohne gross auszupacken einen Kaffee trinken. Daraus habe ich natürlich gelernt. Ohne «letzte oder eben erste Kiste» geht’s nicht. Da ist alles drin, was es für den ersten Abend und den ersten Morgen im neuen Heim braucht: Frische Bettwäsche, Pyjama, Utensilien für Kaffee oder Tee und das erstes Frühstück, Geschirr, Kaffeemaschine oder Wasserkocher und natürlich Klopapier. Die «letzte und somit auch die erste Kiste» transportieren Sie am besten im eigenen Auto. Dann geht sie nämlich nicht zwischen all den anderen Kisten verloren. Im Privatauto bewahren Sie am besten auch Wertsachen und wichtige Umzugsunterlagen auf.

Tipp 4 – Information und Papierkram, denn ohne geht’s nicht

Früher war das Umziehen immer mit sehr viel Bürokratie verbunden. Heute ist das zum Glück anders. Bereiten Sie die Adressänderungen für Freunde, Verwandte, Ärzte, Arbeitgeber, Versicherungen, Zeitungsabo’s, etc. vor und erstellen Sie unbedingt einen Nachsendeauftrag für die Post.

Ziehen Sie in eine andere Stadt in eine andere Gemeinde oder sogar in einen anderen Kanton, müssen Sie Ihr Auto ummelden und allenfalls ein neues Kennzeichen beantragen. Für die Anmeldung bei der Einwohnergemeinde haben Sie nach dem Umzug zwei Wochen Zeit. Hier können Sie auch gleich die allfällige Anwohnerparkkarte beantragen und den Hund anmelden.

Wenn Sie schulpflichtige Kinder haben, informieren Sie rechtzeitig die alte und auch die neue Schule, und fragen Sie nach, wie Sie vorgehen sollen. Allenfalls ist ein vorgängiger Besuch in der neuen Schule ratsam. Auch was die Betreuung am neuen Ort angeht. Halten Sie rechtzeitig Ausschau auf einen KITA-Platz, eine Tagesmutter oder geeignete Alternativen.

Tipp 5 – Nach dem Umzug ist vor der Wohnungsübergabe

Bevor Sie nun Ihr neues Zuhause in vollen Zügen geniessen können, muss noch die Übergabe der alten Wohnung erledigt werden. Hier lohnt sich ein Blick in den Mietvertrag und auf die Übergabebedingungen. Muss die Wohnung besenrein oder komplett gereinigt übergeben werden? Wird eine gründliche Reinigung verlangt überlegen Sie sich, sofern Ihr Budget das zulässt eine Reinigungsfirma mit Abgabegarantie zu beauftragen. Ähnliches gilt für rückgängige Malerarbeiten, die Sie beim Auszug aus der Wohnung erledigen müssen. Denn – Budget vorausgesetzt – es ist klüger einen Profi zu engagieren und das Alte hinter sich zu lassen und sich auf das neue Zuhause zu konzentrieren.

Am Tag der Wohnungsübergabe lest in der neuen und alten Wohnung jeweils die Zähler für Wasser, Strom und Gas ab. Notieren Sie sich diese, damit alles sauber dokumentiert ist, sowohl als Vor- als auch als Nachmieter.

Und jetzt, viel Spass und alles Gute im neuen Zuhause

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